Wie du den Fokus deiner agilen Teststrategie auf den Endnutzer legst
Heutzutage beruht der Erfolg von Software und digitalen Produkten, die bei Nutzern beliebt sind, nicht auf einem möglichst umfassenden agilen Testkonzept oder einer ausgefeilten Teststrategie. Vielmehr entscheidet die Testabdeckung (Geräte, Software, Browser, Ort, Nutzungsszenarien) darüber, ob agile Teams wirklich in der Lage sind, die aus Nutzersicht gewünschten Features und kritischen Bugs zu identifizieren und für Releases zu berücksichtigen.
Das Fundament deiner Teststrategie: die Geräte des Nutzers und seine Use Cases
Weißt du wie, womit, wo und wofür deine Nutzer deine digitalen Produkte einsetzen?
Grundsatz jeder Teststrategie sollte sein: Wer digitale Produkte und Software für Nutzer entwickelt, sollte diese auch aus Nutzersicht testen lassen. Nur so kann garantiert werden, dass die Produkte auch außerhalb der unternehmenseigenen QA-Abteilung funktionieren.
Welche Geräte setzen deine Nutzer ein?
Wie viele Mobilgeräte kannst du in deinem Testlabor unterbringen? Wahrscheinlich nicht annähernd genug, um alle benötigten Testgeräte (‘Hero Devices’) testen zu können. Doch das Testen auf einer Vielzahl von Geräten ist für den Erfolg unerlässlich. Was auf dem einen Gerät funktioniert, kann sich auf einem anderen Gerät, aufgrund von verschiedenen Kombinationen von Software- und Browserversionen, ganz anders verhalten.
Agile Testrategien sind nur dann effektiv, wenn Tests schnell und skaliert durchgeführt werden können. So kann auf neue Anforderungen und/oder fehlende Abdeckung besser reagiert werden. Crowdtesting bietet hier genau die richtige Ergänzung zur internen QA, indem reale Nutzer mit eigenen Geräten (inklusive den erforderlichen Software- und Browserversionen) deine digitalen Produkte überprüfen.
Wie sieht die User Journey und die Nutzerumgebung aus? Welche Szenarien müssen getestet werden?
Du kennst deine Endnutzer und hast viele Infos zu den Persona und Zielgruppen der Nutzer deiner Produkte ermittelt? Das ist gut. Aber damit deine digitalen Produkte wirklich überall und für jeden Nutzer funktionieren, gilt es noch mehr herauszufinden.
Zum Beispiel:
- User Journey: Externe Crowdtester ermöglichen dir zu verstehen, wie deine Endnutzer tatsächlich mit deinen digitalen Produkten interagieren, was sie verstehen und nicht verstehen und welche Funktionen sie wertschätzen und eventuell vermissen.
- Reale Nutzerbedingungen: Tests unter realen Bedingungen mit realen Nutzern berücksichtigen typische Nutzerszenarien wie z. B. Wechsel vom WLAN-Netz zu mobilen Daten, kurzzeitige Verbindungsabbrüche oder geringer Speicherplatz.
- Lokalisierung: Produkt-Launches in neuen Märkten erfordern Lokalisierungstests von Testern vor Ort, um Übersetzungen (z. B. Fachbegriffe) aber auch marktspezifische Präferenzen zu Usability, Zahlungsinstrumenten überprüfen zu lassen.
Wie externe Tester für deine Teststrategie am besten eingesetzt werden
Aufgrund ihrer erweiterten Geräte- und Testabdeckung, ihres Nutzerprofils und ihrer zeitlichen Verfügbarkeit (on demand) ermöglichen dir reale Nutzer (als Tester) schneller, flexibler und effizienter zu agieren. So führst du letztlich nicht nur deine digitale Strategie zum Erfolg, sondern trägst auch unmittelbar zum Unternehmenserfolg bei.
So erhältst du den maximalen Ertrag aus dem Testing mit externen Testern:
Je früher, desto besser: Noch in der Design- und Konzeptphase und bevor du anfängst zu codieren, hilft dir das Feedback von realen Nutzern Kosten und Arbeitszeit einzusparen, weil du sicherstellst, dass du nicht ‘am Nutzer vorbei entwickelst’. Doch auch zu einem späteren Zeitpunkt in der SDLC liefern dir externe Tester wichtige Erkenntnisse, z. B. über User Sentiments zu neuen Product-Features und ob Deployments auch aus Endnutzersicht korrekt verlaufen sind.
Die Mischung macht’s: Unterschiedliche Testverfahren wie Usability Testing und Functional Testing zu unterschiedlichen Zeitpunkten in deiner SDLC helfen dir zu ermitteln, wie Nutzer die Qualität, Funktionalität und Usability deiner digitalen Produkte bewerten.
Als Ergänzung zu deiner QA: Mit externen Testern als Ergänzung zu deiner bestehenden QA kannst du Produkt-Feedback in jeder Phase der Produktentwicklung einholen. Diese stehen auf Abruf, nach Bedarf und auch außerhalb der Arbeitszeiten (z. B. am Wochenende) für Testing-Cycles bereit. So kannst du deine time-to-market verbessern und hast mehr Zeit, um neue Features zu releasen.
Erfahre, wie Unternehmen wie z. B. Aperto Move externe Tester für die Ausführung ihrer Teststrategie einsetzt, um die User Experience ihrer digitalen Produkte zu verbessern.
„Wir wollten aus jedem möglichen Blickwinkel testen, was mit einem rein internen Team unmöglich ist. Es sollten Nutzer in Regionen wie Südamerika und China erreicht werden und mit uTest war uns das relativ einfach möglich.“Shie Erlich, Testing Manager, Microsoft